Geschichte der Russlanddeutschen

Warum kommen die jetzt zurück?
Was sind Russlanddeutsche?
Wieso sind das Deutsche?

Russlanddeutsche sind:

Alle Deutschen, die zu unterschiedlichen Zeiten in verschiedene Siedlungsgebiete Russlands einwanderten. Neben den Wolgadeutschen sind die im Schwarzmeergebiet und in Bessarabien zu nennen. Dazu kommen noch die Wolhynien-Deutschen im Nordwesten der Ukraine, die im Kaukasus und in Transkaukasien lebenden Deutschen sowie die sich in Sibirien Ansiedelnden.
Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges (1941-1945) wurde die 1924 gegründete Autonome Sozialistische Sowjetrepublik der Wolgadeutschen aufgelöst. Die dort lebenden Wolgadeutschen wurden ebenso wie die in den anderen Siedlungsgebieten wohnenden Russlanddeutschen nach Kasachstan oder Sibirien deportiert. Aus diesen Gebieten kommen sie heute nach Deutschland.
In der Satzung der "Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V." heißt es:

Russland-Deutscher ist ein Deutscher, der in Russland in den Grenzen der UdSSR von 1937 geboren ist.

Dies gilt auch für die Personen, die längere Zeit in dem bezeichneten Gebiet gewohnt und ihre Verbundenheit mit der russlanddeutschen Volksgruppe bekundet haben. Die Russlanddeutschen nahmen zwar die russische Staatsbürgerschaft an, behielten aber ihre deutsche Nationalität.

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