Geschichte der Russlanddeutschen

8 Kulturarchiv

8.2.5 Schicksalswege — Erinnerungen

8.2.5.3.12 Anna Wollert

Anna Wollert wurde 1954 in Ufa geboren. Ihr Vater übte den Beruf eines Schlossers und die Mutter den einer Stuckateurin aus.

Nach Beendigung der Schule studierte Anna Wollert Germanistik. Von 1973 bis 2000 war sie in Ufa als Deutschlehrerin im Schuldienst tätig. Mehrmals arbeitete sie in den 70er und 80er Jahren als Dolmetscherin in der DDR und in den 90er Jahren in der Bundesrepublik.

Im Jahre 2000 übersiedelte Anna Wollert nach Deutschland.

Seit vier Monaten sind wir in Deutschland. Wir - das sind mein Vater, mein Bruder mit seiner Frau und Tochter sowie ich. Die Zeit ist sehr schnell vergangen. Ein Ereignis folgte dem anderen und es sind immer noch eine Menge Formalitäten zu erledigen.

Wir sind im Juni, an einem Freitag in Hannover angekommen. Vaters Bruder und seine Familie haben uns vom Flugplatz abgeholt. Sie nahmen uns übers Wochenende zu sich mit nach Lahr in Baden-Württemberg. Danach verbrachten wir zehn Tage im Aufnahmelager Rastatt. Eigentlich wollten wir in Baden-Württemberg bleiben, in der Nähe unserer Verwandten. Doch unserem Wunsch wurde nicht stattgegeben. In Bayern, sagte uns der Beamte, ja, da würde die Verwandtschaft zwischen Brüdern ein Grund sein, in diesem Bundesland bleiben zu dürfen. Doch in Baden-Württemberg reiche dieses Verwandschaftsverhältnis für den Verbleib nicht aus. Wir waren etwas enttäuscht. Wir hatten zwischen drei Bundesländern zu wählen. Unsere Wahl fiel schließlich auf Berlin. Vier Tage waren wir im Aufnahmelager Marienfelde, bevor wir dann in das Aussiedler- und Asylantenheim in Biesdorf kamen.

Unsere vorläufige Unterkunft ist gut. Die Wohnung ist klein und bescheiden, jedoch mit dem Notwendigsten des täglichen Lebens eingerichtet. Wir sind zufrieden und froh, dass wir vorerst alle zusammen sein können. So fällt es uns leichter, die ersten Schritte in Berlin zu machen. Im Heim wohnen Aussiedler und Asylanten aus vielen Ländern. Trotz der unterschiedlichen Kulturen, die hier präsent sind, gibt es keine größeren Probleme unter uns. Abends ist auf dem Spielplatz vor dem Haus immer viel los. Die Kinder tollen herum und wir Erwachsenen unterhalten uns. Doch ab neun Uhr abends herrscht Nachtruhe. Alle respektieren das.

Noch stecke ich inmitten der vielen Dinge, die nach einer Umsiedlung zu erledigen sind: auf dem Sozialamt, dem Arbeitsamt, der Krankenkasse und anderen Behörden und Einrichtungen. Ein oder zwei Besuche reichen dort meistens nicht aus. Vater ist alt und krank. Mein Bruder und seine Frau sprechen noch nicht allzu gut Deutsch. Da muss ich Vaters Angelegenheiten mit erledigen und auch meinem Bruder zur Seite stehen, ihn zu den Ämtern begleiten. Sehr erschwerend ist, dass wir, obwohl wir zusammen in einem Heim wohnen, doch verschiedenen Stadtbezirken zugeordnet sind. Für Vater liegen die Ämter in Schöneberg, für meinen Bruder in Hohenschönhausen und für mich in Spandau. Da bin ich viel unterwegs und muss oft weite Wege gehen. Warum und nach welchem Prinzip diese unterschiedliche Zuordnung erfolgt ist, ist uns nicht ganz klar geworden. In Marienfelde sagte man uns, dass das von unseren Geburtsdaten abhänge. Ob es wirklich so ist, weiß ich nicht.

Mittlerweile kenne ich mich schon einigermaßen darin aus, welche Behörden für was zuständig sind. Natürlich gibt es für uns nach wie vor Stellen, die uns beraten und bei der Erledigung der vielen Dinge helfen. Doch es braucht schon einige Zeit und Mühe, um die Vielzahl der gesetzlichen Bestimmungen, die für uns von Wichtigkeit sind, richtig zu verstehen. Vieles ist hier im sozialen Bereich doch ganz anders als in Russland organisiert. Daran muss ich mich erst gewöhnen. Das braucht eine längere Zeit.

Mein Bruder ist mit einer Russin verheiratet. Sie haben beide mit dem sechsmonatigen Sprachkurs begonnen. Ihre Tochter, Ina, geht in die sechste Klasse. Obwohl ihr Deutsch bei unserer Ankunft in Deutschland noch nicht so gut war, hatte sie beim Übergang von der russischen in die deutsche Schule keine größeren Probleme. Ina hat den Schulwechsel geschafft, ohne - wie das häufig der Fall ist - eine Klasse noch einmal zu durchlaufen. Es ist wirklich erstaunlich, wie schnell sie die deutsche Sprache gelernt hat. Sie spricht schon wie eine echte Berlinerin. Geholfen hat ihr dabei auch der Jugendklub hier ganz in der Nähe des Heimes, den sie regelmäßig besucht. Dort treffen sich die einheimischen und die "hinzugekommenen" Kinder des Wohngebietes. Sie lernen mit Computern umzugehen, spielen und treiben Sport. In meinen Augen ist das eine sehr gute Einrichtung für eine schnelle Integration der Kinder und Jugendlichen.

Mein Bruder möchte nach der Absolvierung des Sprachkurses zu den Verwandten in Baden-Württemberg. Diese wollen ihm eine Arbeitsstelle besorgen. Doch die Voraussetzung für die Arbeit sind gute Deutschkenntnisse. Deshalb steht der Sprachkurs für ihn jetzt im Vordergrund. Ich bin gerade dabei, für mich und Vater eine eigene Wohnung zu suchen und das Problem in Angriff zu nehmen, eine Arbeit zu finden. Das ist wohl die schwierigste Angelegenheit, die ich zu bewältigen habe. Ich treffe mich mit deutschen Freunden und Bekannten, die ich während meiner Tätigkeit als Dolmetscherin kennen gelernt habe. Wir reden viel miteinander. Sie geben mir Ratschläge, wie ich all das am besten bewältigen kann.
im vorstand der wiedergeburtsbewegung in ufa
Ich habe den ganzen Tag über viel zu tun. Nur abends ist es ruhig, ein bisschen zu ruhig für mich. Ich vermisse die vielen Telefonanrufe und die Besuche, die ich am Abend in Ufa hatte. Wenn ich von der Arbeit aus dem Gymnasium nach Hause kam, dann begann für mich gewöhnlich die "zweite Schicht". Ich habe den russlanddeutschen Aussiedlern in Ufa und Umgebung viel geholfen, die notwendigen Dokumente für die Übersiedlung nach Deutschland zu beschaffen. Wenn es galt, Schreiben an die russischen Behörden aufzusetzen und amtliche Dokumente ins Deutsche übersetzen zu lassen, dann haben sich die Leute zumeist an mich gewandt. Als Dolmetscherin hatte ich für solche Übersetzungen die Berechtigung. Eng arbeitete ich mit einem Notar zusammen, der die Übersetzungen dann notariell bestätigte.

Ich hatte in den 90er Jahren diese Rolle als "Ansprechperson" für die Übersiedler angenommen. Sehr aktiv arbeitete ich in der Bewegung "Wiedergeburt" mit. Im Gymnasium organisierte ich unter den Schülern Veranstaltungen und Zirkel. Aber auch außerhalb der Schule engagierte ich mich, das deutsche Kulturerbe der Russlanddeutschen öffentlich zu zeigen und zu pflegen. Nachdem es viele Jahrzehnte verschwiegen worden war, hatte auch ich das Bedürfnis, auf diesem Gebiet einen aktiven Beitrag zu leisten. Als Germanistin waren mir all diese Dinge sehr vertraut. Ich kannte Deutschland ziemlich gut. Eng haben wir mit den Leuten der deutschen Botschaft in Moskau zusammengearbeitet. Mit Kollegen führte ich zwei Jahre lang Sprachkurse für Russlanddeutsche durch, die von der deutschen Botschaft finanziert wurden. Ich hatte also immer eine Menge zu tun. Durch diese Tätigkeiten in der Bewegung "Wiedergeburt" war ich in der ganzen Stadt bekannt und geachtet. Das Dasein für die anderen, das Gefühl des Gebrauchtwerdens - das vermisse ich jetzt. Und ich habe Sehnsucht nach meinen Schülern. Mit ihnen sprechen und im Unterricht arbeiten zu können, auch das fehlt mir sehr.

Die Entscheidung nach Deutschland überzusiedeln ist mir sehr schwer gefallen. Ehrlich gesagt, vor zehn Jahren habe ich mir das nicht vorstellen können, Ufa und Russland zu verlassen. Ufa war und ist mein Zuhause. Dort habe ich meine Kindheit verbracht, dort habe ich studiert und dort habe ich 25 Jahre erfolgreich in der Schule gearbeitet. Dort leben meine Freunde. Probleme zwischen den Nationalitäten habe ich persönlich nicht erlebt. Meine beiden besten Freundinnen sind Tatarinnen. Zu meinem Leben gehörte meine deutsche Nationalität. Ich persönlich hatte deswegen im Gegensatz zu meinen Eltern, die Jahre der Trudarmee und der Kommandantur durchmachen mussten, keine Nachteile. Ich konnte die deutsche Sprache gründlich lernen und Germanistik studieren. Mein Interesse für Deutschland konnte ich auch beruflich verfolgen, mir viel über die Literatur, die Kunst und die Kultur aneignen. Und später lernte ich auf Dienstreisen auch ein bisschen vom Leben in Deutschland kennen, zuerst in der DDR und dann in der Bundesrepublik. Doch all das - meine Nationalität, mein Interesse für Deutschland und meine Beschäftigung mit Deutschland - bedeuteten nicht, dass Ufa nicht meine Heimat war und ich danach trachtete, nach Deutschland überzusiedeln.

Die Entscheidung für die Übersiedlung erfolgte langsam und etappenweise. Sie ist mit den Problemen verbunden, mit denen die Menschen in Russland gegenwärtig konfrontiert sind. Wie alle Pensionäre bekam auch Vater eine Rente, von der er nicht leben konnte. Zur Aufbesserung der Rente musste er Gelegenheitsarbeiten verrichten. Solche zu bekommen wurde immer schwieriger und Vaters Gesundheitszustand verschlechterte sich immer mehr.
Anna Wollert als Klassenlehrerin der 6. Klasse

Er musste operiert werden. In Russland muss man alle Medikamente selbst bezahlen. Wenn es sie überhaupt gibt, sind sie für die einfachen Leute unerschwinglich teuer geworden. Ohne weitere intensive medizinische Behandlung mit den entsprechenden Medikamenten hätte Vater nur noch kurze Zeit leben können. Der Arbeitsplatz meines Bruders wurde immer unsicherer, bis er ihn schließlich verlor und arbeitslos wurde. Und auch für mich wurde die Perspektive düsterer. Deutsch als Fremdsprache in der Schule ist überall zugunsten der englischen Sprache stark im Rückgang begriffen. Ich fragte mich: Werde ich in einigen Jahren meine Arbeit als Lehrerin noch haben? Was wird mich später erwarten, eine sehr kleine Rente, eine miserable medizinische Betreuung?

Als wir 1996 den Antrag auf die Übersiedlung stellten, wollten wir uns diesen Schritt nur als letzten Ausweg offenhalten, wenn sich unsere Situation weiter verschlechtern sollte. Im Dezember 1999 teilten uns die deutschen Behörden mit, dass wir übersiedeln könnten. Den letzten Ausschlag für den Entschluss, alles in Ufa aufzugeben, gab die Tatsache, dass sich Vaters Gesundheitszustand nach der zweiten Operation weiter verschlechtert hatte und ihm in Russland nicht mehr zu helfen war. Die Bemühungen meines Bruders, eine Arbeit zu bekommen, waren vergebens. Ich bin sehr in meiner Familie verwurzelt. Meiner Mutter hatte ich bei ihrem Tod 1995 versprochen, Vater nicht im Stich zu lassen und mich um ihn zu kümmern. Also stimmte dann letztlich auch ich zu, nach Deutschland zu gehen und ein vollkommen neues Leben aufzubauen.

Von Anfang an war ich mir darüber klar, wie schwer es sein würde, in Deutschland Fuß zu fassen und vor allem eine Arbeit zu finden. Mir war auch bewusst, dass ich sicherlich nicht mehr als Lehrerin tätig sein könnte. Mit Leib und Seele war ich Lehrerin. Der Umgang mit den Schülern und Kollegen bedeutete mir immer sehr viel. Ich habe in meinem Beruf keine Mühe und Anstrengung gescheut. Der Abschied von der Schule ist mir wirklich sehr schwer gefallen. Doch ich weiß, dass ich nicht alles haben kann, meine Arbeit von dort und das Gute von hier. Ich habe mich für ein Leben in Deutschland entschieden. Deshalb bin ich innerlich darauf vorbereitet, hier ganz klein wieder anzufangen. Illusionen habe ich nicht. Ich habe den festen Willen, mein Schicksal in die eigene Hand zu nehmen. Zweifel, es nicht zu schaffen, habe ich nicht. Ich bin hoffnungsvoll. Hoffnung ist das letzte, was in einem sterben sollte, sagt man im Russischen. Und ich glaube, zu denen zu gehören, für die das zutrifft. Ich erwarte Hilfe, aber ich weiß zugleich, dass alles andere von mir, von meinen eigenen Anstrengungen abhängt. Über meine Berufschancen berate ich mich mit dem Arbeitsberater auf dem Arbeitsamt. Auch meine deutschen Freunde stehen mir, wie schon gesagt, dabei zur Seite. Da ich keinerlei Kenntnisse im Umgang mit Computern habe, ist jetzt eine Fortbildung oder Umschulung im Gespräch, zur Bürokauffrau oder etwas Ähnlichem. Neben der weiteren Wohnungssuche steht die Entscheidung in dieser Frage für die allernächste Zeit an.

In Deutschland heimisch zu werden erfordert sicherlich einige Jahre. Der Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft ist lediglich der Anfang. Wir sprechen im Heim unter uns Aussiedlern natürlich viel über diese Problematik. Meinungen und erste Erfahrungen werden ausgetauscht. Sehr wichtig für die Integration ist die gute Beherrschung der deutschen Sprache. Viele haben da ihre Probleme. Das schafft, wie sie mir erzählen, nicht nur Schwierigkeiten bei den Behörden und bei der Arbeitssuche, sondern auch im täglichen Umgang mit den "Einheimischen". Sie sind gehemmt, mit ihnen Kontakt aufzunehmen, weil sie befürchten, sofort an der Sprache als Russlanddeutsche erkannt zu werden und auf Vorurteile zu treffen, die über sie in der Bevölkerung vorhanden sind. Die Folge ist dann natürlich, dass sie unbewusst oder bewusst unter sich bleiben, vor allem Russisch sprechen und sich abkapseln. Deshalb bestärke ich meinen Bruder und seine Frau in der Meinung, dass es wichtig ist, möglichst schnell und gut Deutsch zu lernen. Da ich das Sprachproblem nicht habe, fällt es mir leichter, auf die Menschen hier zuzugehen und schnell einen neuen Freundeskreis aufzubauen.

Aufgefallen ist mir, dass sich manche Aussiedler in der Öffentlichkeit in meinen Augen nicht richtig verhalten. Sie nehmen zu wenig Rücksicht auf hiesige Gewohnheiten, sind laut und manchmal auch den anderen gegenüber herausfordernd bis provokant. Und das beobachte ich nicht nur bei Jugendlichen, sondern auch bei Älteren. Das schafft zusätzliche Probleme, verstärkt Vorurteile und erschwert die Integration. Diesbezüglich sollten wir Russlanddeutschen wohl sensibler und uns bewusst sein, dass wir zwar hier keine bloßen Gäste sind, aber als neue Mitbürger im besonderen Maße Normen und Gepflogenheiten in Deutschland zu beachten haben.

Früher in Ufa habe ich nicht viel darüber nachgedacht, was Heimat ist und was sie mir bedeutet. Jetzt, seitdem ich in Deutschland lebe, ist das anders. Über 45 Jahre habe ich in Ufa und in Russland gelebt. Das hat mein Denken und Fühlen geprägt. Mit dieser Stadt sind meine Erinnerungen verbunden. Dort leben meine Freunde und Bekannten. Russisch ist neben Deutsch die Sprache, in der ich mich ausdrücke. All das ist mit meiner Übersiedlung nach Deutschland nicht nur Vergangenheit, sondern zugleich auch Gegenwart, ein Teil von mir, der in mir stets präsent bleiben und weiterleben wird. Ufa ist meine Heimat. Meine Schwester ist in Russland geblieben. Sie arbeitet als Schulleiterin in Tscheljabinsk. Ich verfolge sehr aufmerksam, was dort geschieht. Mit Ungeduld erwarte ich die Post. Telefonanrufe gehen hin und her. Besonders das Telefon verbindet mich mit meiner Schwester und den alten Freunden. Ich freue mich schon sehr auf das nächste Jahr, wenn ich nach Tscheljabinsk und Ufa reisen und zur Abiturfeier die Schüler meiner ehemaligen Klasse wiedersehen werde. Wir werden uns sehr viel zu erzählen haben. Ich werde mit Freunden über den Oktober-Prospekt von Ufa bummeln, dort die ganz besondere Atmosphäre genießen und mich an all das Schöne erinnern, das für mich mit dieser Straße und der Stadt verbunden ist. Dorthin werde ich, wenn es mir irgendwie möglich ist, immer wieder auf Besuch zurückkehren.

Aber auch hier in Berlin werde ich nicht darauf verzichten, mich regelmäßig mit Leuten aus Russland und den GUS-Staaten zu treffen, um über das Vergangene in Russland, über das Schöne und weniger Schöne zu sprechen. Wir werden natürlich Russisch reden, in der Sprache, die wir dort fast ausschließlich benutzt haben. Ich hoffe, dass dieses Bedürfnis von uns Russlanddeutschen verständlich ist und von den "Einheimischen" genauso respektiert wird, wie wir andere Dinge hier zu beachten haben. Ufa wird meine Heimat bleiben. Das steht aber meiner Ansicht nach in keinem Gegensatz dazu, dass mir hier Berlin und Deutschland zur zweiten Heimat werden; nicht sofort mit einem Schlag, sondern allmählich, in dem Maße, wie ich mir hier ein neues Leben aufbaue, einer Arbeit nachgehe und am gesellschaftlichen Leben teilnehme.

Vier Monate in Deutschland - das ist eine kurze und lange Zeit. Ich stehe erst am Anfang. Jetzt gilt es, wie gesagt, für Vater und mich eine eigenständige Wohnung zu suchen und für mich die Fortbildung bzw. Umschulung zu machen. Das wird einen neuen Abschnitt meines Lebens hier einleiten. Ich bin optimistisch, dass ich ihn erfolgreich meistern werde.
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