История Россия-немецких

2 Учебный материал для преподавателей

История Россия-немецких

2.1 Проект в интернете для школ

I. Zielstellung

Seit 1950 kamen rund 2 Millionen Aussiedler bzw. Spätaussiedler in die Bundesrepublik, wobei der überwiegende Anteil dieser Personen seit Anfang der 90er Jahre einreiste. In diesem Zeitraum kamen ca. 1,7 Millionen Russlanddeutsche aus unterschiedlichen Motiven (ethnische, ökonomische, politische, persönliche) nach Deutschland, um sich hier eine neue Heimat aufzubauen. Zur Zeit dürfen pro Jahr 100 000 Russlanddeutsche aus dem Baltikum und den GUS-Staaten einreisen.

In Berlin leben etwa 44 000 Russlanddeutsche.

Der Integrationsprozess ist mit vielen Problemen und Schwierigkeiten verbunden.
  1. durch die einheimische Bevölkerung ist nur eine geringe Akzeptanz zu verzeichnen, da Wissen und Kenntnisse über historische Zusammenhänge unzureichend
  2. bei den Russlanddeutschen zeichnen sich viele Anpassungsschwierigkeiten ab, deren Ursache, vor allem bei vielen Jugendlichen, in einem Identitätsverlust zu suchen ist.
So haben sich Meinungen manifestiert, dass es sich hier nicht um "Deutsche" handelt, sondern um "Russen", die in Deutschland eigentlich nichts zu suchen haben oder die pauschal als "Wirtschaftsflüchtlinge" betrachtet werden.

Grundsätzlich versteht sich das Vorhaben als ein Beitrag innerhalb der gesamtgesellschaftlichen Bemühungen, offensiv gegen Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz gegenüber ausländischen Mitbürgern vorzugehen.

Durch die Dokumentation soll der weitverbreiteten Unkenntnis über die Geschichte der Russlanddeutschen und der daraus resultierende Ablehnung in Teilen der Bevölkerung entgegengewirkt werden.

Die geplanten vier Unterrichtseinheiten sind ein Beitrag, um unter Jugendlichen diesen Prozess zu fördern.

Die Unterrichtseinheiten gliedern sich wie folgt:
  1. Stunde Auswanderung und Ansiedlung (1763 - 1820)
  2. Stunde Die Deutschen in Russland ( 1820 - 1917)
  3. Stunde Einfluss der Sowjetherrschaft (1917 - 1945)
  4. Stunde Rückkehr (1945 bis heute)
Zu Beginn des Unterrichts begeben Sie sich in das Internet und finden unsere Homepage unter

   www.russlanddeutschegeschichte.de link

Nach dem Anklicken des Titelbildes werden die vier Themenbereiche für die Unterrichtsgestaltung vorgestellt. Sie wählen entsprechend der inhaltlichen Gestaltung der betreffenden Unterrichtsstunde Ihr Thema aus.

II. Methodisches Herangehen

Die einzelnen Unterrichtseinheiten sind grundsätzlich inhaltlich und chronologisch gegliedert.
In der ersten Unterrichtsstunde zum Thema "Auswanderung und Ansiedlung" sollen folgende Fragen behandelt werden:
  1. Warum waren so viele Menschen während der zweiten Hälfte des 18. und den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts bereit, aus Deutschland auszuwandern?
  2. Welche Ziele verfolgte die russische Regierung mit der Anwerbung deutscher Kolonisten?
  3. Wie wurden Kolonisten gewonnen? Welche Vergünstigungen wurden ihnen geboten?
  4. Die Reise von Deutschland nach Russland und Ankunft im Siedlungsgebiet.
  5. Anfang und Aufbau
Zu den angeführten Hauptpunkten wird einleitend eine Seite angeboten, in der die jeweiligen Hauptaussagen zusammengefasst sind.
Beispiel: Hauptaussage zum Komplex Auswanderungsgründe.
Hier werden die wesentlichen Motive kurz und prägnant vorgestellt. In diesem Fall wären dies:
  1. Wirtschaftliche Gründe.
  2. Politische Gründe.
  3. Religiöse Gründe.
Zu den angeführten Hauptgründen für die Auswanderung werden weiterführende Ausführungen und Informationen angeboten, die über Links zu erreichen sind. Dabei wurden diese entsprechend ihrer "Wertigkeit" für den Unterricht in unterschiedlichen Ebenen platziert.

Für das Verständnis unbedingt notwendige Informationen befinden sich in einer zweiten Ebene. Das heißt aber nicht, dass sich die Unterrichtsführung starr an die vorgegebene Abfolge zu halten hat.

Entsprechend des Unterrichtsverlaufes ist es ohne weiteres möglich, zwischen den einzelnen Hauptpunkten zu "springen", zum Beispiel vom ersten Hauptpunkt "Auswanderungsgründe" zum dritten Punkt "Einwanderungsbedingungen".

Weiterführende Informationen, die als Ergänzung zum Unterricht oder für die Bewältigung von Aufgaben durch die Schüler genutzt werden können, sind in der dritten Ebene und weitergehend abrufbar.

Für die Vermittlung des Stoffes ist die Kenntnis aller weiterführenden Informationen nicht unbedingt erforderlich.

rientierung wurden die einzelnen Seiten entsprechend der Gliederung gekennzeichnet.
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