Das Manifest wurde in französischen, englischen und deutschen Zeitungen gedruckt. Doch erreichten diese Zeitungen nur einen geringen Teil der ländlichen Bevölkerung und nur wenige davon waren des Lesens kundig.
Der Inhalt des Manifestes wurde in den Kirchen verlesen. Bei dieser Gelegenheit konnten den Zuhörern die
Verhältnisse im Siedlungsgebiet 
in den schönsten Farben geschildert werden.
Im Auftrag der russischen Regierung waren
Werber 
aktiv, die von verschiedenen Orten im Reich aus tätig wurden.
Aus Orten, durch die die Aussiedler zogen oder in denen sie sich sammelten, schlossen sich ihnen immer neue Menschen an.
Auch die Briefe und Nachrichten von den Siedlern, die die zurückgebliebenen Familienmitglieder und Nachbarn erreichten, werden auf den einen oder anderen nicht ihre Wirkung verfehlt haben.