Ab 1975 konnten Deutsch und Literatur für die 2. – 10. Klasse mit muttersprachlichem Deutschunterricht bzw. Deutsch als Fremdsprache in den Lehrplan aufgenommen und deutsche Schulbücher gedruckt werden. Allerdings behielt der fremdsprachliche Deutschunterricht
[siehe hier] ein niedriges Stundenvolumen.
Ein 1975 an der Moskauer Theaterhochschule eingerichtetes deutsches Studio begann mit der Ausbildung von Schauspielern für ein deutsches Dramentheater.
1980 erfolgte die Gründung des Dramentheaters in Temirtau, Gebiet Karaganda (Kasachstan).
Die Zahl deutscher Abgeordneter zu den Sowjets der verschiedenen Ebenen wurde deutlich erhöht.
Russlanddeutsche erhielten nun wieder verstärkt verantwortungsvolle Aufgaben in Wirtschaft, Verwaltung und auch in der KPdSU.