Viele Bücher des Staatsverlages gelangten in die Bibliotheken und Lesehallen der Republik, deren Netz seit 1925/26 wieder enger geknüpft wurde.
1922 hatte es 124 Bibliotheken gegeben, über ihren Buchbestand ist nichts bekannt.
1928 zählte man 113 Bibliotheken mit einem Bestand von 80 000 Büchern, über ein Fünftel davon deutschsprachige. Gleichzeitig bestanden 80 Lesehallen, namentlich in den Dörfern. Das war ein bemerkenswerter Zuwachs verglichen mit 1922 (elf). Ihre Leserschar vergrößerte sich mit den Erfolgen bei der Überwindung des Analphabetentums.
siehe hier .